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12.08.2020 | Unternehmen

Wie funktioniert der Planungsprozess bei IPS Implants® Radius Reconstruction?

Nach behandelten Radiusfrakturen kommt es in einigen Fällen zu Fehlstellungen, die zu Kraftminderung, Schmerzen und verminderter Beweglichkeit führen können. Ähnliche Einschränkungen sind auch bei angeborenen Fehlstellungen zu beobachten.

Neben der Standardbehandlung der Radiusfehlstellung bieten wir auch patientenspezifische Lösungen für die distale Radiusrekonstruktion an. Das Portfolio reicht von der Standardbehandlung über die Kombination mit Bohr- und Markierungslehren bis hin zur kompletten patientenspezifischen Versorgung. Insbesondere für komplexe Fälle kann die patientenspezifische Radiusrekonstruktion eine Lösung sein.

Um mit der patientenspezifischen Planung zu beginnen, werden in einem ersten Schritt die Patientendaten in das IPS Gate® hochgeladen. Das IPS Gate® ist eine Plattform, die Chirurgen und Anwender zuverlässig und effizient durch den Prozess der Anfrage, der Planung einschließlich möglicher Korrekturen und der Fertigstellung patientenspezifischer Produkte führt. Das intuitive Konzept bietet dem Anwender maximale Mobilität, Flexibilität und Funktionalität. Mit dem "HTTPS"-Standard gewährleistet IPS Gate® eine verschlüsselte Datenübertragung, die zusätzlich durch das TÜV Süd-Siegel zertifiziert ist.

Die CT-Daten des Patienten umfassen sowohl den gesunden als auch den betroffenen linken Unterarm. Basierend auf diesen Daten plant der IPS®-Entwickler den Fall in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Chirurgen.

Für die direkte Kommunikation zwischen dem IPS®-Entwickler und dem Chirurgen stehen eine integrierte Chat-Funktion und Webmeetings zur Verfügung.

Die gesunde anatomische Region wird gespiegelt und mit der betroffenen linken Region verglichen. 

Anhand der klinischen Vorgaben und Voraussetzungen wird die postoperative Situation und die Osteotomielinie definiert. Die Knochensegmente werden anhand der gesunden Seite positioniert.

Nun wird die Anzahl und Position der Schraubenlöcher festgelegt, wodurch das patientenspezifisch optimierte Design des Implantats und der Bohr- und Markierungslehre in Absprache mit dem Anwender erstellt wird. Zum Abschluss gibt der Anwender das Design zur Produktion frei.

Zusätzlich zu den Bohr- und Markierungslehren und Platten, werden anatomische Modelle gefertigt.

Anatomische Modelle visualisieren die knöcherne Situation und die Passgenauigkeit der patientenspezifischen Bohr- und Markierungslehren sowie der Implantate. Diese Implantate und Lehren übertragen den zuvor erstellten digitalen 3D-Plan in die Operation.

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