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Implantate | Hand

Recos® Ulnaverkürzungs- und Radiusrekonstruktionssystem

Infolge von Radiusfrakturen treten postoperativ häufig Fehlstellungen auf, die für den Patienten in Kraftverlust und Schmerz resultieren können. Ebenso kann das Längenverhältnis zwischen Ulna und Radius aus dem Gleichgewicht gebracht worden sein, was auch genetisch bedingt sein kann.

Operativ kann die Radiusrekonstruktion sowie die Ulnaverkürzung mithilfe der Plattenosteosynthese durchgeführt werden.

Mit Recos® ist es uns gelungen, diese beiden Korrekturosteotomien in einem System zu vereinen. Die Platten werden mit unseren bewährten smartDrive®-Schrauben fixiert, die Anwendung bedarf nur weniger Instrumente.

Radiusrekonstruktion

Die Recos®-Platten sind anatomisch gestaltet und speziell auf die Korrektur des Radius abgestimmt. Das Watershed-Line-Design der Platte erlaubt eine passgenaue distale Positionierung, vorausgerichtete Schraubenpositionen unterstützen eine anatomiegerechte Aufrichtung und Abstützung. Vormontierte Bohrhülsen erleichtern die Handhabung im OP.  

Für komplexe Korrekturen stehen außerdem unsere sonderangefertigten Implantate der IPS®-Familie zur Verfügung. 

Ulnaverkürzung

Mit dem Recos®-Ulnaverkürzungssystem war es unser Ziel, ein nutzerfreundliches und einfach zu handhabendes System anzubieten. Bis auf wenige zusätzliche Spezialinstrumente kann das Instrumentarium der Recos®-Radiusrekonstruktion bzw. des Radiusfraktursystems Ixos® verwendet werden. Analog zu den Platten der Radiusrekonstruktion sind auch die Ulnaverkürzungsplatten mit vormontierten Bohrhülsen ausgestattet, die eine stabile Fixierung der Platte auf dem Knochen erleichtert. Die Brückenplatte erleichtert dank einer Aussparung im Bereich des Osteotomiebereichs ein einfaches und sicheres Durchtrennen des Knochens inklusive des Periosts.

Die Oberflächen der Platten sind mit einer Typ-II Anodisierung behandelt, die eine hohe Oberflächenstabilität bei kompakter Plattengeometrie ermöglicht.

Mit unseren smartDrive®-Schrauben stehen sowohl Standard- als auch winkelstabile Schrauben zur Verfügung. Alle Platten können können mit beiden Schraubentypen besetzt werden – ganz individuell entsprechend der zu versorgenden Fraktur. Darüber hinaus sind sämtliche Schrauben mit einer atraumatischen Schraubenspitze versehen und über den seit Jahrzehnten bewährten T-Antrieb mit Selbsthaltefunktion ausgestattet.

Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, Instrumente anzubieten, die einfach und effizient in der Handhabung sind. Die Farbcodierung gemäß dem jeweiligen Schraubendurchmesser ermöglicht eine klare und eindeutige Zuordnung der Instrumente.

Unsere Edelstahllagerungen im Honigwabendesign sind für die Aufbereitung optimiert und erlauben eine hohe Stabilität bei geringem Gewicht. Für eine einfache und effiziente Instrumentierung sind die Instrumente entsprechend dem OP-Ablauf in der Lagerung angeordnet.

Anwendungsbereich

Radiusrekonstruktion

RECOS®-Radiusrekonstruktionsplatten erfolgt insbesondere zur Fixierung fehlverheilter Radiusfrakturen:

• Typ A2 A3 nach AO-Klassifikation

• Typ A3.2 nach AO-Klassifikation


Ulnaverkürzung

Die RECOS® Ulnaverkürzungsplatten werden bevorzugt eingesetzt bei einem anlagebedingten und posttraumatischen, klinisch relevanten Ulna-Impaction-Syndrom.

OP-Technik

Recos® | Ulnaverkürzung von KLS Martin

Recos® | Ulnaverkürzung von KLS Martin
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